Impressive sustainable potential

Ein nachhaltig beeindruckendes Potenzial

Wieso der digitale Inline-Druck sich bezahlt macht – für Umwelt und Unternehmen

Die Kosten für Unternehmen und Umwelt, die bei Blister-Verpackungslinien durch Verschwendung anfallen, sind beträchtlich, aber oft verborgen.

Doch Nachhaltigkeit in den Fokus zu rücken, kann dazu beitragen, Licht ins Dunkle zu bringen. Gerade die Blisterproduktion in der Pharmaindustrie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie diese Einsparpotenziale besser realisiert werden können - zum Nutzen der Unternehmen und der Umwelt.

Drei Werte veranschaulichen das Potenzial, um das es dabei geht:

Um über 70 Prozent lässt sich die Materialverschwendung reduzieren, indem man auf On-Demand-Druck oder Late Stage Customization umstellt und damit die Überproduktion beseitigt

Um 80 Prozent kann man den CO2-Fussabdruck verkleinern, indem Transport und Lagerung grosser Mengen an unbedruckter oder vorbedruckter Folie vermieden sowie zu entsorgende Abfallmengen verringert werden

Um 90 Prozent lassen sich Lagerbestände und vorbedruckte Folie reduzieren, wodurch das Risiko minimiert wird, veraltete oder abgelaufene Produktionsmaterialien entsorgen zu müssen.

Digitaler Inline-Druck liefert also Nachhaltigkeit quasi als Standard.

Wie können Nachhaltigkeitsziele Investitionen lenken?

Das sind stichhaltige Argumente und messbare Vorteile. Welchen Stellenwert haben sie schon bei Investitionsentscheidungen? „Pharma-Unternehmen wollen mit On-demand-Druck und Late Stage Customization in erster Linie die Produktion agiler und schlanker machen, die Auslastung der Anlagen steigern oder überhaupt die digitale Transformation vorantreiben“, sagt ein Experte von Hapa. „Das alles ist natürlich völlig richtig und vernünftig. Aber es blendet den wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit bislang meistens vollkommen aus.“ Das liegt vielleicht an dem Glauben, der Schutz der Umwelt koste vor allem etwas. Dass sich nachhaltiges Handeln dagegen vielfach bezahlt macht – auch für Unternehmen – ist eher weniger bekannt.

Doch die auf Anhieb schwerer zu fassenden Vorteile wurden von Analysten und Controllern in der Vergangenheit noch zu selten berücksichtigt. Der Nachhaltigkeitsexperte von Hapa registriert allerdings, dass inzwischen in der Branche ein radikales Umdenken stattfindet. „Bei uns häufen sich seit einiger Zeit die Anfragen für eine entsprechende Beratung.“ Unternehmen stehen immer öfter unter dem Druck der Öffentlichkeit, der Gesetzgeber oder ihrer Eigentümer und Aktionäre, die messbare Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit erwarten und zum Teil anordnen.

Wie geht Hapa dann vor? „Um den wahren Wert von Late Stage Customization im Vergleich zur bisherigen Praxis zu ermitteln, schauen wir uns jeweils sehr genau die kundenspezifischen Daten an.“
 

Datengestützte Verschwendungsanalyse

In den meisten Fällen können die benötigten Daten schnell ermittelt werden, etwa indem man sie dem ERP-System entnimmt. Doch viele Zahlen allein sind noch keine Formel. Wie gelingt es Hapa, aus den Zahlen kundenspezifische Aussagen zu machen, wie sich CO2-Emissionen einsparen und Verschwendungen reduzieren lassen? „Als Branchen- und Technologieführer haben wir in den letzten 20 Jahren eine grosse Anzahl von Systemen für den digitalen Inline-Druck bei Pharma-Unternehmen installiert. Das ist ein wahrscheinlich einzigartiger Erfahrungsschatz. Die jüngste Generation der Hapa Systeme ist sogar in der Lage, Statistiken in Echtzeit zu liefern. So können Kunden kontinuierlich im Jahresvergleich den Beitrag zum Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele messen.

Wir konnten in den letzten Jahren sehr ausgefeilte und zunehmend standardisierte Berechnungsmethoden entwickeln, die recht genaue Vorhersagen über das Einsparpotenzial ermöglichen. Auf dieser Basis können wir unseren Gesprächspartnern heute überzeugend und nachvollziehbar darlegen: Nachhaltigkeit nutzt nicht nur der Umwelt, sondern trägt auch zum Geschäftserfolg bei.“

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