Unterstützung auf ganzer Linie
Wieso das führende finnische Pharmaunternehmen Orion von Hapa überzeugt ist
Ein exzellentes Gespür für Innovationen hat Orion zum führenden Pharmahersteller Finnlands gemacht. Wesentliche Schwerpunkte seiner Forschung und Entwicklung liegen dabei im Bereich der Onkologie und der Schmerzlinderung. Der Erfolg auf diesen Gebieten hat die Entwicklung des Unternehmens beflügelt. Vor 105 Jahren gegründet setzt Orion heute mit etwa 3.500 Mitarbeitern über eine Milliarde Euro um. Mit fast 30 Standorten ist das Unternehmen in ganz Europa präsent. Geforscht und gefertigt wird allerdings ausschließlich an sechs Produktionsstätten in Finnland. „Darauf legen wir großen Wert“, sagt Orion. „Wir haben einfach das Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu halten.“ (1) Zusätzlich betreibt Orion noch in Frankreich und Belgien Fertigungsstätten für Tierarzneimittel.
Innovation, Kontrolle und der Wunsch, die Dinge wirklich bis ins Detail zu verstehen: So lautet auch der Anspruch, der gegenüber Technologiepartnern besteht. Das war beispielsweise der Fall, als Orion für den Standort im südfinnischen Salo eine neue Inline-Drucklösung für Blister-Verschlussfolien suchte. Dort befindet sich das Verpackungs- und Logistikzentrum der Unternehmensgruppe. Von diesen Verpackungslinien liefen zuletzt zig Millionen Blisterpackungen (und Flaschen) jährlich. (2) Bei der Inline-Bedruckung der Blisterfolien wollte Orion weg von den tendenziell unzuverlässigen, tonerbasierten Drucksystemen. Das Unternehmen entschied sich zunächst dafür, zwei bestehende Linien jeweils mit einer hocheffizienten Drop-on-Demand-Lösungen von Hapa, der Web 4.0, nachzurüsten, um damit auch die digitalen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung noch besser ausschöpfen zu können. Genutzt werden die Web 4.0 für den Druck von Produktinformationen, Chargennummern und Verfallsdaten. Künftig könnte das Unternehmen die Systeme aber darüber hinaus für eine Serialisierung oder den Druck anderer variabler Daten einsetzen. „Wir sind sehr zufrieden mit dieser Hapa Technologie“, sagt Juha-Pekka Koskela, Sourcing Manager bei Orion. „Wir haben seit der Inbetriebnahme erhebliche Einsparungen bei den Betriebs- und Wartungskosten erzielen können und von der exzellenten Verfügbarkeit der Drucksysteme profitiert.“
Vor der Entscheidung legte Orion jedoch zunächst großen Wert darauf, die neue Technologie umfassend einschätzen und prüfen zu können. Als Technologie- und Marktführer auf dem Gebiet der Inline- und „on demand“-Drucklösungen für die pharmazeutische Industrie war Hapa darauf bestens vorbereitet. Fast 2.000 digitale System hat Hapa inzwischen weltweit installiert. Bei mehreren Pharmaunternehmen machte sich Orion in einem ersten Schritt zum Beispiel selbst ein Bild vor Ort von der Qualität der Hapa Lösung. Neben der Zufriedenheit dieser Anwender konnte Hapa einen weiteren Vorteil ausspielen: „Wir bieten nicht einfach Drucktechnik, sondern schaffen eine ganze Systemlösung, die alle Aspekte umfasst“, sagt der verantwortliche Vertriebler bei Hapa. „Das ist in unserer Branche einzigartig. Wir haben beispielsweise die technische Infrastruktur und die entsprechenden Spezialisten, um selbst umfangreiche Tests unter realistischen Bedingungen zu machen, mit unseren selbstentwickelten Tinten, mit verschiedenen Materialien. Diese Möglichkeiten haben andere Anbieter nicht.“ Das waren aus Sicht von Orion überzeugende Argumente.
Darüber hinaus konnte Hapa den Kunden Orion sehr beim Aufbauen und Weiterentwickeln des Workflows zwischen dem bestehenden Track & Trace-System von Systech und den beiden Web 4.0 unterstützen. Dieser Workflow ist jetzt durchgehend PDF-basiert und gewährleistet damit besonders effiziente und sichere Prozesse. Für den Workflow erarbeiteten Orion und Hapa zudem gemeinsam eine Schnittstelle für das System, das das Pharmaunternehmen für diese Zwecke ausgewählt hat. „Es war sehr wichtig, dass Hapa uns bei dem kompletten digitalen Transformationsprozess tatkräftig zur Seite stehen konnte und über die dafür notwendigen Ressourcen selbst verfügt“, bestätigt Juha-Pekka Koskela von Orion.
Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Zusammenarbeit in Salo hat sich Orion dann für den Standort in Turku ebenfalls für eine Web 4.0 entschieden, dieses Mal jedoch für die Integration in eine komplett neue Linie. Aufgrund von Corona konnten „design qualification“ und „pre-FATs“ dafür allerdings nur remote stattfinden. „So, wie Hapa das organisiert hat, konnten wir auch in diesem Fall sehr gut nachvollziehen, wie alle unsere Anforderungen, Hinweise und Wünsche berücksichtigt und getestet wurden“, sagt Juha-Pekka Koskela von Orion. „Wir sind sehr zufrieden damit, wie auch dieses Projekt von Hapa geplant und exakt gemäß dem Zeitplan umgesetzt wurde.“ Kann es ein noch größeres Kompliment geben von einem Unternehmen, das nicht nur Innovationen schätzt, sondern auch die volle Kontrolle über die Prozesse?